AKK, Bundesverteidigungsministerin und Bundesvorsitzende der CDU, hat die Festrede bei der diesjährigen BDS-Mittelstandskundgebung in Rot am See am 17. Oktober 2019 gehalten. „Soziale Marktwirtschaft als Grundlage für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit”, lautete das Thema ihrer Rede.
„Selbständige, das sind Männer und Frauen, die nicht darauf warten, dass irgendjemand irgendetwas für sie tut, sondern das sind Männer und Frauen, die Dinge selbst in die Hand nehmen“, erklärte Kramp-Karrenbauer, Bundesverteidigungsministerin und Bundesvorsitzende der CDU. Dafür erntete sie Applaus von den rund 1.500 Besuchern im BDS-Zelt.
Die Bundesverteidigungsministerin lobte: „Heimat und Verwurzelung, selbst etwas in die Hand nehmen zu wollen und Tradition und Moderne: Das zeichnet erfolgreiche Selbständige, das zeichnet den Mittelstand aus. Das ist Qualität Made in Germany. Darauf können wir stolz sein.“
AKK: Bürokratie nimmt Selbständigen die Freiheit
AKK beschrieb, wie Selbständige unter der Bürokratie leiden. So hätten Unternehmer das Gefühl, dabei zu ersticken: „Das führt dazu, dass sie das Gefühl haben, keine Freiheit zu haben, wofür sie angetreten sind: gut zu wirtschaften, Arbeitsplätze zu schaffen und Gewinne zu machen“, erklärte AKK. Dieser Tatbestand sei das große politische Projekt für die nächsten Jahre: weniger Regulierung, mehr Freiheit, weniger Bürokratie.
AKK: Digitalisierung löst Bürokratie-Probleme
„Wir müssen Dinge ganz anders regeln: Die Digitalisierung bietet eine echte Chance“, warb Kramp-Karrenbauer, Bundesverteidigungsministerin und Bundesvorsitzende der CDU. Dabei könne sich Deutschland von Estland eine dicke Scheibe abschneiden.
AKK: Soziale Marktwirtschaft bedeutet Tradition
Die soziale Marktwirtschaft muss laut der Bundesverteidigungsministerin wieder erkannt werden. Diese Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland bedeute Tradition und werde gesellschaftlich von innen und von außen angegriffen.
Foto: Susanne Froese
