Forderungspapier des Bund der Selbständigen zur Energiekrise

1516
Absenkung der Energiesteuer – direkte Förderungen für kleine- und mittelständische Unternehmen – Strom- und Gaspreisbremse

Das dritte Energieentlastungspaket der Bundesregierung ist eine Enttäuschung für den Mittelstand und alle kleinen- und mittelständischen Unternehmen, die mit den gestiegenen Energiepreisen zu kämpfen haben. Die geplanten Maßnahmen berücksichtigen nicht die Nöte und schwierige Situation der Unternehmen und werden erst zeitverzögert ihre Wirkung entfalten.

Direkte Forderungen an die Politik

In seinem Forderungspapier hat sich daher der Bund der Selbständigen Baden-Württemberg direkt an die Politik gewendet und fordert schnelle und konkrete Entlastungen für kleine Betriebe. Absolute Priorität hat dabei die Senkung der Energiepreise. Dies soll durch eine Aussetzung bzw. Absenkung der Energie- und Stromsteuern und die Mobilisierung aller Energiekapazitäten in Deutschland geschehen. Zusätzlich müssen kleine- und mittelständische Betriebe mit einem direkten Hilfsprogramm schnell und gezielt unterstützt werden. Weitere Forderungen sind die Aussetzung der Gasumlage, die Fortführung der Ausbildungsprämie, eine unverzügliche Umsetzung der Strompreisbremse und die schnelle Einrichtung der Gaspreisbremse.

Das detaillierte Forderungspapier finden sie hier.

Weitere Informationen:

Der Bund der Selbständigen Baden-Württemberg e.V. (BDS) ist der Dachverband und die Stimme von vielen Handels- und Gewerbevereinen im Land. Dieser Wirtschaftsverband besteht seit fast 170 Jahren. Weitere Informationen zum BDS-Landesverband finden Sie unter www.bds-bw.de.

Vorheriger ArtikelBDS Ludwigsburg: Tag der E-Mobilität + Smart Energy beim Autohaus Weller
Nächster ArtikelBusiness Club Stuttgart: Lesung & Konzert mit Dr. Lisa Federle und Dieter Thomas Kuhn