EFAG GmbH & Co KG

Die EFAG GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Laupheim, Oberschwaben. Gegründet wurde sie 2007 von Dietmar Bock, Bernd Bochtler, Christian Miller und Matthias H.
Die Firma ist bekannt für ihre kreativen, provokativen und bewusst polarisierenden Markenauftritte im Spirituosenbereich.

Das Flaggschiff-Produkt ist der Partyschnaps FICKEN Likör, ein fruchtiger Likör auf Basis der Jostabeere mit 15 % Vol. Alkohol. Die Marke FICKEN steht nicht nur für ein Getränk, sondern für ein Lebensgefühl: rebellisch, selbstironisch und absolut erinnerungswürdig. Von Anfang an setzte EFAG auf eine Marketingstrategie, die mit Tabubrüchen, Witz und Klartext arbeitet – was unter anderem zu einer öffentlichen Rüge des Deutschen Werberats führte, die wiederum als Teil der Markenidentität kreativ verarbeitet wurde.

Neben FICKEN umfasst das Portfolio weitere ungewöhnliche Produkte wie KUSCHELN Likör, STINKEFINGER Korn, GlühFICKEN, Baron Bonzenbräu (ein Secco), FICKEN alkoholfrei und YAIHO, ein Ayurvedisches alkoholfreies Erfrischungsgetränk. Jedes Produkt wird dabei mit einer eigenen Story, Bildsprache und oftmals ungewöhnlichen Verpackungsideen versehen – von Hasenflaschen bis zu Drachenflaschen.

EFAG arbeitet mit einem kleinen, engagierten Team und betreibt nicht nur Handel, sondern auch Eventmarketing, Promotionaktionen auf Festivals sowie kreative Kundenbindung über Social Media und eigene Apps. Der Fokus liegt auf Erlebnismarketing: Es geht nicht nur darum, Schnaps zu verkaufen, sondern ein Gefühl von Zugehörigkeit, Provokation und Humor zu transportieren.

Die Geschäftsführung teilen sich Dietmar Bock (Marketing, Event & Einkauf), Bernd Bochtler (Vertrieb) und Christian Miller (EDV, Lager & Verwaltung).

EFAG steht damit für ein Unternehmen, das nicht auf Sicherheit, sondern auf Sichtbarkeit setzt – und das mit Erfolg. Der provokante Markenname wurde inzwischen als Wortmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen. Die EFAG hat sich damit nicht nur eine Nische geschaffen, sondern eine eigene Party-Kultur mitentwickelt.