BDS-Mitglieder erlebten Martin Körner (SPD) im Politik-Talk

879

Im Stuttgarter Schloss Solitude haben rund 15 BDS-Mitglieder Martin Körner (SPD) beim Politik-Talk am 6. Oktober 2020 besser kennengelernt. Körner kandidiert für die Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl am 8. November 2020. Beim Politik-Talk handelt es sich um eine Partnerveranstaltung vom Business Club Stuttgart (BCS) und vom Bund der Selbständigen Baden-Württemberg e.V. (BDS).

„Wir freuen uns auf das sicher interessante Gespräch mit Martin Körner“, sagte BDS-Vizepräsident Norbert E. Raif in seiner Begrüßungsansprache.

„Die Leute schauen sich genau an, was das für ein Mensch ist. Deswegen kann ich auch Oberbürgermeister werden“, erklärte Körner auf die Frage von Moderator Jens Zimmermann, ob auch ein SPD-Politiker Stuttgarts Oberbürgermeister (OB) werden könne.

Stuttgart ist laut Körner eine unglaublich starke Stadt wie beispielsweise im kulturellen Bereich: „Aber Luftreinhaltung und Fahrverbote – das ist die absurdestes Diskussion, die ich in den letzten sechs Jahren geführt habe. Das hat dem Image der Stadt nicht gutgetan“, betonte Körner. Daher brauche Stuttgart auch positive Schlagzeilen für ein besseres Image.

„Die nächsten zehn Jahre werden nicht leichter sein als die letzten zehn Jahre“, meinte Körner bzgl. der zukünftigen Aufgaben als OB von Stuttgart. Aber die Möglichkeit, konkret zu gestalten, sei für ihn der wesentliche Grund seiner OB-Kandidatur: „Es gibt wenig Funktionen im Land, wo du diese Gestaltungsmöglichkeit hast“, so Körner. Zudem habe ein OB viel Menschliches. Das sei für eine menschliche Gesellschaft wichtig und notwendig.

Weiteren Handlungsbedarf sieht Körner bei den Themen Wohnungsbau, Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sowie bei Lösungsansätzen, mit denen die wirtschaftlichen Corona-Folgen branchenübergreifend aufgefangen werden können.

Beim anschließenden gemeinsamen Menü konnte jeder noch persönlich mit Körner sprechen.

Vorheriger ArtikelSo gewinnen BDS-Mitglieder durch Förderung!
Nächster ArtikelBDS und Politiker besuchten die Feuerbacher Kirbe