Kirchheimer Integrationsrat unterstützt die Unternehmerinitiative

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Der Integrationsrat der Stadt Kirchheim/Teck bekräftigt die Forderungen der Unternehmerinitiative „Bleiberecht durch Arbeit“ und stellt sich dabei auch hinter die Forderungen vieler Kirchheimer Unternehmen, die in den letzten Jahren erfolgreich geflüchtete Menschen in ihre Betriebe integriert haben. Die Unternehmerinitiative „Bleiberecht durch Arbeit“ bestärkt die Position kleiner und mittlerer Unternehmen. Diese seien dringend angewiesen auf Geflüchtete als Arbeitskräfte, um den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können. Viele dieser Unternehmen seien seit 2015 dem Aufruf der Politik gefolgt und haben damit ihren Beitrag zu der geforderten Integration in großem Maße und mit viel Engagement beigetragen. Laut einer aktuellen Pressemitteilung des Kirchheimer Integrationsrats liege dazu eine jüngste Stellungnahme des Integrationsrats mit Forderungen an die Politik vor.

Wesentlich für eine gelingende Integration sei laut Kirchheimer Integrationsrat der Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete. Zudem erhalte der Staat Steuereinnahmen aufgrund deren Erwerbstätigkeit.

Win-win-Situation durch gefordertes Bleiberecht

Für Wirtschaft und Gesellschaft würde eine Win-win-Situation durch ein Bleiberecht entstehen: Sicherung der Wirtschaftlichkeit von Unternehmen und gelingende Integration von Geflüchteten.

Bleiberecht und Rechtssicherheit sollen Abschiebung verhindern

Werde ein Asylantrag abgelehnt, drohe auch Geflüchteten mit festem Arbeits- oder Ausbildungsplatz die Abschiebung. Zusätzlich bräuchten Unternehmen und Geflüchtete eine Rechtssicherheit, damit diese Integration durch Arbeit und Ausbildung nicht zerstört werde.


Weitere Informationen:

Pressemitteilung des Kirchheimer Integrationsrats
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www.unternehmer-initiative.com

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