Erfolgreicher Netzwerktag mit dem BDS

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BDS-Vizepräsident Norbert E. Raif im Gespräch mit BDS-Interessenten, Foto: Susanne Froese

Rund 300 Besucher haben am 6. Unternehmer-Netzwerktag zusammen mit dem BDS teilgenommen. Die Veranstaltung fand im Kultur- und Kongresszentrum in Kornwestheim am 6. Februar 2018 statt. Beim 6. Netzwerktag der Region Stuttgart handelt es sich um eine zentrale Plattform zum Netzwerken aus 17 regionalen Unternehmervereinen und Verbänden. Veranstalter ist die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS). Den diesjährigen Vortrag hielt Coach Daniel Hoch zum Thema “Aufschieberitis”/Zeitmanagement.

„Wir wollen zusammen netzwerken, weil wir zusammen stärker sind“, betonte Dr. Andreas Findeis von der WRS als Hauptorganisator des Netzwerktages. Dietmar Allgaier, 1. Bürgermeister für Wirtschaft und Finanzen von Kornwestheim, ergänzte: „Nutzen Sie heute die Chance, Ihr Netzwerk zu vertiefen und Kooperationen zu schaffen“.

Jeder der teilnehmenden Verbände und Vereine präsentierte sich mit einem Stand im Foyer und per kurzer Vorstellung auf der Bühne. Für den BDS erklärte BDS-Vizepräsident Norbert E. Raif: „Der BDS gilt als kompetenter Ansprechpartner – auch im politischen Bereich.“

Weiterer Programmpunkt war der Vortrag von Coach Daniel Hoch zum Thema “Aufschieberitis”/Zeitmanagement. So sei Zeitmanagement eindeutig Selbst-Management. Er betonte hierzu: „Die Zeit kann man nicht managen, nur sich selbst.“ Zusätzlich beschrieb er als großen Fehler: „Der Fehler liegt darin, dass wir der Zeit die Schuld geben – und nicht uns selbst“.

Hilfreich für eine bessere Lebensqualität seien gute Vorsätze und ein starker Wille, die Vorsätze auch wirklich umzusetzen. Zudem solle jeder seine unwichtigen und nicht dringenden Aufgaben privat und beruflich delegieren: „Macht hat der, der machen lässt, der delegiert“, scherzte Hoch.

Außerdem solle sich jeder von vielen noch nicht erledigten Aufgaben einfach trennen. Dabei meinte Hoch: “Alles, was Sie länger als 9 Monate nicht machen, machen Sie eh nicht mehr.”

Viele der Besucher unterhielten sich noch nach 22 Uhr an den Ständen im Foyer.

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